Kohen Plus mit Ralf Stegner in Gunzenhausen

Kandidaten mit Natascha Kohnen & Ralf Stegner

16. September 2018

In Ihrer Reihe Kohnen PLUS hat die SPD Spitzenkandidatin für den bayerischen Landtag, Natascha Kohnen, am 15. September Gunzenhausen besucht.

Besonders wichtig ist es ihr, die Probleme und Anliegen der Bürger direkt vor Ort zu erfahren.

Zusammen mit dem stellvertretenden Bundesvorsitzenden Ralf Stegner kamen beide pünktlich am Vormittag im Falkengarten an.

Strahlender Sonnenschein sorgte dafür , dass sich dieser schnell mit Gästen füllte.

An einem kleinen Tisch saßen sich die beiden gegenüber und erläuterten in einem locker geführten Gespräch Ihre Ziele für die kommenden Legislaturperiode des bayerischen Landtages.

Natascha Kohnen oberstes Ziel ist die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, nicht nur in den Ballungsgebieten, sondern auch in den ländlichen Regionen. Besonders für alleinstehende Menschen sei es so gut wie aussichtslos, eine kleine Wohnung zu finden, die auch noch den finanziellen Mitteln entspricht.

Eine weitere, derzeit in allen Medien kursierende Frage ist die Schaffung einer stabilen Rente, einer Rente, von welcher man leben kann. Die derzeitige Durchschnittsrente bei Männern liegt bei etwa 900 Euro, der von Frauen bei 650 Euro netto. Wichtig für Natascha Kohnen ist demzufolge zuallererst die Angleichung der Löhne für Männer und Fragen. Weiterhin sind stabile und faire Löhne wichtig und um der demographischen Entwicklung zu begegnen, muss auch für Beitragszahler gesorgt werden. Die Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland sei hier ein wichtiger Punkt.

Außerdem ist es ihr wichtig, kostenfreie Kitaplätze zu schaffen. Bildung sollte für alle unentgeltlich sein - gleiche Chancen für Alle! Nach wie vor ist es so, dass Kinder aus Arbeiterfamilien schlechter gestellt sind, als Kinder aus Familien mit Hochschulabsolventen.

Anschließend beantwortete sie noch Fragen des Publikums. Eine Frage zielte auf die Finanzierung von Tablets in sogenannten Tabletklassen ab, bei denen die Eltern momentan noch in die Pflicht genommen werden, sich finanziell zu beteiligen. Hier gilt es aber als oberste Priorität, zuerst einmal überall für schnelles Internet zu sorgen- in ganz Bayern.

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