Einen wunderbaren Ausflug des SPD Ortsvereines mit erlebnisreichen, aber auch ergreifenden Eindrücken erlebten die Genossen bei ihrer jährlicher Fahrt, der diesmal in das Hohenloher Land führte.
Erster Besuchspunkt war die Gedenkstätte in Brettheim, an der Württenberger und Fränkischen Grenze, wo die Teilnehmer in einem ergreifenden und emotionalen Film der sprichwörtlich „unter die Haut ging“ die Geschichte, wo das Dorf kurz vor Ende des 2. Weltkrieges zerstört und Bürgermeister mit engagierten Bürgern, welche den zwecklosen Widerstand verhindern wollten, von der SS gehängt wurden, obwohl schon die Panzer der US-Amerikaner zu hören waren. Es war ein Filmbericht mit einem mahnenden Beispiel, was durch nationalistische Verblendung für Wahnsinnstaten möglich sind.
Umso schöner war dann der Besuch des Schlosses Langenburg, wo die Reisegruppe die Geschichte des Schlosses hautnah erleben durften. Interessant war dort auch der wunderschöne Renaissance -Innenhof der mit seiner berühmten Akustik zu den bedeutesten Schlosshöfen Deutschlands gehört. Ein weiterer Höhepunkt war, der von Gerd Rudolph wieder bestens geplanten und organisierten Fahrt, das in der Nähe liegende Automobilmuseum, welches unter dem Motto, „Menschen, Autos und Geschichte“ die Besucher in ihren Bann zog. Neben den Raritäten aus Chrom und Blech stehen hier auch Persönlichkeiten der Automobil- und Motorradindustrie im Mittelpunkt, was nicht nur bei den Männern auf große Resonanz stieß.