SPD Gunzenhausen im Dialog mit der Wirtschaft: Besuch bei RF-Plast
Im Rahmen ihrer langjährigen Firmenbesuchsreihe war der SPD-Ortsverein Gunzenhausen am vergangenen Freitag zu Gast bei der RF-Plast GmbH in der Weinstraße 8. Neben der Ortsvereinsvorsitzenden Mirjam Eischer nahmen auch Bianca Bauer, Paul Pfeifer, der parteilose Landratskandidat Markus Gläser sowie Tanja Tütken, Mitvorsitzende des SPD-Kreisverbands Weißenburg-Gunzenhausen, an dem Besuch teil.
Mit diesen regelmäßigen Besuchen bei Unternehmen vor Ort möchte die SPD Gunzenhausen aktiv den Austausch mit der heimischen Wirtschaft fördern. „Wir möchten nicht nur zuhören, sondern auch verstehen, wo der Schuh drückt – und wo wir als politische Vertreterinnen und Vertreter unterstützen können“, betonte Stadträtin und Kreisrätin Bianca Bauer. Seit vielen Jahren pflegt der Ortsverein diesen direkten Draht zu den Betrieben, um sich über Entwicklungen, Herausforderungen und Zukunftsthemen aus erster Hand zu informieren.
Empfangen wurde die Delegation von Geschäftsführer Dr.-Ing. Simon Amesöder und seiner Frau Nadine im Werk 1. In einer anschaulichen Präsentation stellte Dr. Amesöder, zugleich Vorsitzender des IHK-Gremiums Weißenburg-Gunzenhausen, die beeindruckende Entwicklung des Familienunternehmens vor: von einem klassischen Lohnfertiger hin zu einem innovativen Systemlieferanten mit rund 180 Mitarbeitenden, eigenen Standorten im In- und Ausland und einem klaren Fokus auf Präzision, Nachhaltigkeit und Hightech-Lösungen – insbesondere für die Automobilbranche.
Im Anschluss an die Betriebsführung bot sich noch reichlich Gelegenheit zum persönlichen Gespräch. Der offene und konstruktive Austausch über regionale Wirtschaftsfragen und die Rahmenbedingungen für Unternehmen vor Ort wurde von beiden Seiten sehr geschätzt.
„Wir sind beeindruckt von der Innovationskraft und dem Engagement, mit dem RF-Plast in unserer Region tätig ist“, so Ortsvereinsvorsitzende Mirjam Eischer. „Gerne nehmen wir auch Einladungen von Betrieben entgegen – der direkte Dialog ist uns ein echtes Anliegen.“